Hochbetrieb in unsrer Küche

Meine Schwester und ihre Küche. Sie liebt sie heiß. Ihr Reich. Und manchmal darf ich sogar mitmachen (nicht, dass ich mich darum raufe - aber bitte).
Die Großen finden nur recht schwer Dinge, die Anika und mich begeistern. Und deshalb gibt´s hier öfters mal Kompromisse in Sachen "gemeinsam" spielen. 



Anika bewirtet dann sehr leidenschaftlich alle, die grad in der Nähe sind mit den merkwürdigsten Leckereien. Und ich sitze eher gelangweilt eine zeitlang recht brav daneben und hoffe auf den einen oder anderen Geschirr-Absturz. Denn das Scheppern ist das Einzige, das mich an dieser ganzen Kocherei interessiert. 



Damit auch ich meine Freude an der Sache hab, kommt meistens meine Mundharmonika mit. Merkwürdig nur, dass die immer ganz oben in der "Mikrowelle" liegt. Ein komischer Platz, oder? 


Aber das kann man ja machen mit mir. Eh klar. Ich hab die Großen natürlich durchschaut. Nur was soll ich tuen? Ich liebe einfach diese Musik. Und deshalb steh ich dann (mit Mamas Hilfe) auch ganz bereitwillig (mehrmals) auf, öffne die Mikrowellentür und hol mir das gute Stück raus. 


Mir winkt als Belohnung (und die hab ich mir redlich verdient!!) ein kleines Ständchen. Ein improvisiertes. (Mama - du solltest jetzt echt mal ein paar Lieder einstudieren, die gscheit sitzen!)


Die Belohnung für die Großen: Chaos pur im Kinderzimmer! .... 


.... denn auch die Anika will währenddessen ihren Spaß haben.... 




Kommentare

  1. Schöne Geschichte!
    Herzlichst
    Astrid

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  2. Eine Sonnenschein-Geschichte aus Eurem Leben. Danke fürs erzählen, für die hübschen Bilder.
    Ich musste ja lachen über die Ideen der Mama. Wenn es hilft! Es sieht super aus wenn Du stehst, Niklas!
    liebe Grüsse
    Elisabeth

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  3. Wie in der großen Küche... alle lieben sie fuhrwerken drin rum... Mama räumt dann auf. Oder?

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